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Vertec On-Premises installieren

So gehen Sie vor, wenn Sie Vertec On-Premises installieren wollen

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Erstellt: 11.07.2002
Aktualisiert: 04.04.2024 | Link zum Download des Vertec Setup hinzugefügt.

Übersicht

Die Installation auf dem Server-Rechner umfasst das Vertec Verzeichnis mit allen benötigten Programm- und Datenfiles sowie die Datenbank-Server Applikation (Firebird), falls Sie diese einsetzen wollen.

Auf den Clients kann der Zugriff via Cloud App oder Web App erfolgen. Dafür ist keine Client-Installation notwendig, der Zugang wird über das App Portal eingerichtet.

Soll die Vertec Desktop App auch auf gewissen Client-Rechnern verwendet werden, wird dort eine Vertec Client-Installation vorgenommen. Diese umfasst die Installation der Addins (Explorer Addin und ProCall Addin) und erstellt die Verknüpfungen zu den Programmfiles auf dem Server.

Auswahl MS SQL Server

Falls Sie anstatt der mitgelieferten Open-Source Datenbank Firebird den Microsoft SQL Server verwenden wollen, wählen Sie die Option Microsoft SQL Server.

In diesem Fall muss vorgängig die Vertec Datenbank manuell aufgesetzt werden. Bitte beachten Sie den Abschnitt Aufsetzen einer Vertec Datenbank auf SQL Server im Artikel über den Microsoft SQL Server. Danach führen Sie die Server-Installation von Vertec durch.

Server-Installation von Vertec

Die Vertec Server-Installation erfolgt lokal auf dem Server. Den Downloadlink der neusten Vertec Version finden Sie unter Vertec Version 6.7. Starten Sie den Setup und folgen Sie den Anweisungen des Programms.

Als Nächstes werden Sie nach dem gewünschten Installationspfad für Vertec gefragt.

Falls auf einem Client die Vertec Desktop App eingesetzt werden muss, muss das Vertec Installationsverzeichnis im Netzwerk freigegeben werden, damit die entsprechenden Client Rechner Zugriff auf die Programmfiles haben. Werden auf den Clients ausschliesslich Vertec Cloud App und Vertec Web App verwendet, ist dies nicht nötig.

Wählen Sie dann die Komponenten aus, die Sie installieren wollen. Falls Sie anstatt der mitgelieferten Open-Source Datenbank Firebird den Microsoft SQL Server verwenden wollen, wählen Sie die Option Microsoft SQL Server.

Die Vertec Lizenzvereinbarungen, die als nächstes eingeblendet werden, müssen Sie bestätigen, um mit dem Setup fortfahren zu können.

Installation von Firebird

Bei Auswahl von Firebird als Datenbank-Server werden Sie nun nach dem Pfad für die Firebird Installation gefragt. Am besten übernehmen Sie den Vorschlag im Installationsdialog. Weiter wird der Firebird Open-Source Lizenzvertrag angezeigt, den Sie bestätigen müssen.

Als Nächstes werden Sie nach den Login Informationen für den Datenbank Server gefragt. Geben Sie dort ein von Ihnen definiertes Passwort ein, welches als Master Passwort für die Datenbank verwendet wird.

Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, ein eigenes Passwort anzugeben (nur mit diesem Passwort ist später ein Zugriff auf die Datenbank möglich). Falls Sie keine Änderungen an der Vorgabe vornehmen, wird ein von Vertec AG festgelegtes Standard-Passwort verwendet.

Falls Sie das Datenbank-Passwort zu einem späteren Zeitpunkt ändern, müssen Sie das neue Passwort verschlüsselt in Ihrer Konfigurationsdatei Vertec.ini eintragen. Die Verschlüsselung erfolgt via Kundenportal, siehe Artikel Bedienung Kundenportal.

Installation von Vertec auf MS SQL Server

Sie werden nach den Login Informationen für den Datenbank Server gefragt. Geben Sie dort bitte Login Name und Passwort für die vorgängig erstellte Datenbank auf dem MS SQL Server ein.

Führen Sie die Installation zu Ende durch, entfernen Sie aber das Häkchen bei Vertec ausführen (Datenbank Initialisierung).

Starten Sie daraufhin die Vertec Desktop App mit dem Parameter /DC.

Im folgenden Fenster sollten unter Zieldatenbank bereits die Konfigurationsangaben stehen, welche Sie während des Installationsprozesses in die Konfigurationsdatei Vertec.ini geschrieben haben. Wählen Sie von den Checkboxen die Option Schema erstellen aus.

Das Passwort muss im dafür vorgesehenen Feld eingegeben werden.

Starten Sie den Vorgang. Im Textfeld wird das Protokoll der Erzeugung der Tabellen angezeigt. Falls während des Vorgangs Fehlermeldungen erscheinen, notieren Sie sich diese und nehmen Sie mit Ihrem Vertec Betreuer Kontakt auf.

Wenn alle Aktionen abgelaufen sind, können Sie das Programm mit dem Button Schliessen beenden.

Freigabe von Ports

Wird Vertec auf einem Server installiert, muss der Cloud Server Port freigegeben werden.

Falls auf irgendeinem Client oder auf dem Server selbst die Vertec Desktop App eingesetzt werden muss, müssen zusätzlich der Standard Firebird Port 3050 (TCP) sowie der Notif Port freigeschaltet werden.

Die Information, was auf welchen Ports läuft, finden Sie im Vertec.ini Konfigurationsfile. Dieses befindet sich im Vertec Installationsverzeichnis.

Client-Zugriffe auf Vertec

Die Cloud App, die Web App, die Phone App und die Outlook App sind Cloud Clients. Hier läuft die Business-Logik auf dem Server, die Oberfläche wird ebenfalls auf dem Server aufbereitet und die Cloud Clients stellen diese nur dar und empfangen den User-Input. Für die Bereitstellung - intern oder via Internet - ist der Vertec Cloud Server zuständig. Die Informationen dazu finden Sie im Artikel Cloud Server: Bereitstellung und Sicherheit.

Sobald der Cloud Server erreichbar ist, erscheint über die Server URL das App Portal für Cloud Clients.

  • Die Cloud App kann über das App Portal eingerichtet werden.
  • Der Aufruf der Web App erfolgt per Knopfdruck über das App Portal bzw. über die entsprechende URL (Server URL + /webapp/)
  • Die Phone App steht im App Store und auf Google Play zum Download zur Verfügung. Die entsprechenden Links finden sich ebenfalls auf dem App Portal.
  • Die Outlook App wird in zwei Editionen bereitgestellt: die Windows Edition, in der die Outlook App im lokalen Windows Client von Outlook läuft und die Web Edition, in der die Outlook App im Office 365 installiert wird. Beide Versionen sind auf dem App Portal zu finden.

Hinweis: Die Anzeige des App Portals kann ab Version 6.6.0.7 mithilfe der Einstellung Portal Page im Vertec.ini-File optional deaktiviert werden. Die verschiedenen Apps greifen von den Clients dann wie folgt auf Vertec zu:

In folgenden Fällen ist es notwendig, auf einem Client die Desktop App einzusetzen:

  • Verwendung einer Schnittstelle, welche nicht cloudfähig ist
  • Es muss lokaler Python Code innerhalb von Vertec ausgeführt werden können

In diesem Fall muss ein Desktop App Setup auf dem lokalen Computer durchgeführt werden:

Desktop App auf dem Client installieren

Während der Server-Installation von Vertec wird im Unterverzeichnis Desktop App Setup auf dem Server eine Kopie des Setup.exe Programms abgelegt.

Zum Durchführen einer Client-Installation der Desktop App muss vom Client-Rechner der Zugriff auf das gesamte Installationsverzeichnis von Vertec auf dem Server gewährleistet sein. Richten Sie dazu eine Netzwerk-Freigabe des Vertec Installationsverzeichnisses ein. Ausserdem müssen für die Installation lokale Admin-Rechte vorhanden sein.

Öffnen Sie vom Client Rechner aus das Installationsverzeichnis von Vertec auf dem Server. Starten Sie aus dem Unterordner Desktop App Setup das Setup.exe Programm.

Für das Zielverzeichnis auf dem Client Rechner akzeptieren Sie am besten den Vorschlag des Setup Programms (C:\Programme\Vertec). Nach Abschluss des Setup-Programms sollte die Vertec Desktop App einsatzbereit sein. Das Programm kann nun über die im Start-Menü installierten Verknüpfungen gestartet werden.

Verhalten bei Verbindungsunterbrüchen bei lokalen Client-Installationen

Die Vertec Desktop App kann mit Verbindungsunterbrüchen umgehen, jedoch nur bei einer lokalen Client-Installation (die Programmdateien befinden sich auf dem Client Rechner).

Bei einem Verbindungsunterbruch werden 5 Reconnect-Versuche unternommen, jeweils mit Timeout von 40 sek. Wenn alle scheitern, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und Vertec muss geschlossen werden.

Falls die Netzwerkverbindung auf der Clientseite abgebrochen wird, ist der Timeout pro Verbindungsversuch viel kleiner (wenige Sekunden). In diesem Fall führt ein Verbindungsunterbruch bereits nach ca. 10 Sekunden zu einer Fehlermeldung.

Starten von Vertec

Nach dem Setup startet die Vertec Desktop App das erste Mal mit leerer Datenbank. Diese Version ist noch nicht lizenziert. Es erscheint der Initialisierungs-Assistent.

Nach abgeschlossener Installation können Sie die gewünschte Vertec App starten. Der Benutzername für die erste Anmeldung lautet Administrator und das Passwort VertecGo1.

Die verschiedenen Dateien im Überblick

Name Beschreibung
Vertec.CloudServer.exe

Der Cloud Server wird auf Ihrem Server als Dienst installiert (geschieht automatisch durch den Setup) und stellt den Serverteil der neuen Cloud Apps sicher.

Er verfügt ausserdem über eine Einstiegsseite für die Cloud Clients. Damit kann z.B. die Cloud App auf Windows auch ohne lokale Administratorenrechte installiert werden.

Siehe auch: Cloud Server: Bereitstellung und Sicherheit.

Vertec.Cloud.exe

Startet die Vertec Cloud App. Die Cloud App für Windows wird entweder wie die Desktop App über ein Desktop App Setup installiert oder kann - wie oben beschrieben - über die Einstiegsseite des Cloud Servers eingerichtet werden.

Vertec.Desktop.exe

Startet die Vertec Desktop App.

Hilfsprogramme

Name Beschreibung
Vertec.CloudInstaller.exe
1-Klick-Installer für das Einrichten der Cloud App über das Portal des Cloud Servers.
Vertec.ProtocolHandler.exe

Steuert die Behandlung der Vertec URL.

Damit diese aufgelöst werden können, muss der Protocol Handler mit lokalen Admin-Rechten aufgerufen werden mit dem Parameter Vertec.ProtocolHandler.exe /install.

Mit /uninstall kann der Protocol Handler wieder deinstalliert werden, dann kennt Windows das vertec: Protokoll nicht mehr.

Vertec.Session.exe
Der Cloud Server startet für jeden Zugriff eine Vertec Session (siehe auch Einstellungen Process Limit / Process Pool Size im Vertec.ini File).
Vertec.DBConvert.exe
Hilfsprogramm für die Datenbank-Konvertierung bei Installation oder Update von Vertec On-Premises auf MS SQL-Server ab Vertec 6.4.
Kontakt

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