Der Chatbot hilft Ihnen bei Fragen rund um das Produkt und die Anpassbarkeit der Software. Wie bei allen AI-generierten Daten sollten die Antworten bei kritischen Informationen verifiziert werden. Nehmen Sie dafür gerne Kontakt mit uns auf. Weitere Informationen zur Verarbeitung der Chat-Daten bieten wir auf der Datenschutzseite.
Die besten Antworten liefert der Chatbot, wenn Ihr Input möglichst viele Informationen enthält. Zum Beispiel:
«Welche Apps stehen im Vertec Cloud Abo zur Verfügung?»
Betreiben von Vertec mit MS SQL als Datenbankserver
Produktlinie
Standard
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Expert
Betriebsart
CLOUD ABO
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ON-PREMISES
Module
Leistung & CRM
Budget & Teilprojekt
Fremdkosten
Ressourcenplanung
Business Intelligence
Erstellt: 12.08.2005
Aktualisiert: 25.09.2024
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Alte Links unter "Konvertierung einer Vertec Datenbank unter SQL Server" entfernt.
Aufsetzen einer Vertec Datenbank auf SQL Server
Folgende Schritte sind notwendig, um eine neue Vertec Datenbank auf einem SQL Server einzurichten.
Erstellen Sie auf dem SQL Server eine leere Datenbank mit Namen Vertec. Sie können auch einen anderen Namen verwenden.
Erstellen Sie auf dem SQL Server unter Sicherheit > Anmeldungen (Security > Logins) eine neue Anmeldung namens VertecUser.
Schalten Sie um auf SQL Server Authentifizierung, vergeben Sie ein Passwort und merken Sie sich dieses. Sie benötigen dieses Passwort bei der Vertec Server Installation. Hinweis: Sie können die Standarddatenbank in diesem Dialog auf master lassen (Standardeinstellung).
Im gleichen Dialog (Eigenschaften des VertecUser Logins) unter Benutzerzuordnung (Database Access) kreuzen Sie die Vertec Datenbank an und wählen unter Mitgliedschaften db_owner.
Auf der Datenbank Vertec > Sicherheit > Benutzer unter Schemas im Besitz den db_owner ankreuzen.
Öffnen Sie mit rechter Maustaste auf die Vertec Datenbank den Eigenschaften Dialog. Unter Berechtigungen (Permissions) aktivieren Sie für VertecUser den Punkt Tabellen erstellen (Create Table).
Unter Optionen aktivieren Sie den Punkt Statistiken automatisch aktualisieren:
Technisch heisst das AUTO_UPDATE_STATISTICS und kann auch via T-SQL ALTER DATABASE CURRENT SET AUTO_UPDATE_STATISTICS ON; gesetzt werden.
Wir empfehlen, einen Maintenance Plan einzurichten, mit dem die Indexstatistiken regelmässig (z.B. übers Wochenende) neu berechnet werden. Wie das geht ist von der bei Ihnen eingesetzten MS SQL Server Version abhängig und in der entsprechenden Microsoft Dokumentation beschrieben.
Unterstützte Treiber (Provider)
Für den Datenzugriff auf den MS SQL Server bzw. die Interaktion zwischen Vertec und dem MS SQL Server werden folgende Treiber (Verbindungsmodule) unterstützt:
OLE DB Provider for SQL Server (SQLOLEDB)
SQL Server Native Client (SQLNCLI11)
Microsoft OLE DB Driver for SQL Server (MSOLEDBSQL)
Der Provider wird in der [Database] Section im Vertec.ini-File angegeben.
Konvertierung einer Vertec Datenbank unter SQL Server
Für die Konvertierung einer Vertec Datenbank beachten Sie folgenden Aritkel:
Beim Laden einer SQL Server Datenbank von einer anderen SQL Server Installation (d.h. Backup wurde auf einer anderen SQL Server Installation durchgeführt) muss der Vertec Datenbank User mit dem entsprechenden Server Login synchronisiert werden, damit eine Benutzung der Datenbank möglich ist.
Vorgehen am Besten in 2 Schritten:
Prüfen, ob der Vertec Datenbankuser (z.B. VertecUser oder was immer in der importierten Datenbank verwendet wird) auf dem Server bereits existiert. Die Server-weiten User befinden sich im SQL Manager unter Sicherheit > Anmeldungen. Falls keine Anmeldung mit dem Namen des DB users besteht, eine neue SQL Server Anmeldung erstellen (Achtung: Gross-/Kleinschreibung beachten). Dabei muss auch das Passwort gesetzt werden.
Wenn eine Anmeldung auf dem Server besteht, kann auf der importierten Datenbank (mit dbo Rechten) im Query Analyzer folgender Aufruf von sp_change_users_login durchgeführt werden:
sp_change_users_login "AUTO_FIX", "VertecUser"
Anstatt VertecUser den entsprechenden Usernamen einsetzen. Das stellt dann die Verknüpfung des Users zur Anmeldung her.
Der Query Analyzer gibt Ihnen bei erfolgreicher Synchronisation des Logins eine entsprechende Meldung zurück.
Fehlermeldungen
SQL Server does not exist or access denied
Wenn sich der Datenbankserver in einer anderen Domäne befindet, erscheint beim Anmelden von Vertec an die Datenbank folgende Meldung:
[DBNETLIB][ConnectionOpen (Connect()).]SQL Server does not exist or access denied.
Standardmässig sind im SQL Server Configuration Manager die Protokolle sowohl für Named Pipes wie auch für TCP/IP ausgeschaltet (disabled). Für Vertec müssen aber beide Protokolle enabled sein.
Abhilfe
Stellen Sie sicher, dass das Protokoll für Named Pipes und TCP/IP Enabled sind.
Weiter muss in den TCP/IP Properties unter IP Adresses in allen TCP/IP-Zeilen der SQL Server Port eingetragen sein (Standard: 1433).
Starten Sie dann den SQL Service neu.
Login failed for user 'VertecUser'
Wenn man beim Starten von Vertec oben genannte Fehlermeldung erhält und man sich mit der Fehlermeldung:
Login failed for user 'VertecUser'. (Microsoft SQL Server, Error 18456)
auch nicht direkt mit dem VertecUser am SQL Server anmelden kann, ist der Grund wahrscheinlich, dass in den Server-Eigenschaften der entsprechenden Server-Instanz unter Sicherheit nur der Windows Authentication Mode und nicht der SQL Server and Windows Authentication Mode eingeschaltet ist. Diese für Vertec falsche Einstellung ist die Default-Einstellung wenn man einen SQL Server neu installiert.
Abhilfe
Schalten Sie den SQL Server and Windows Authentication Mode ein und starten Sie den SQL Service neu.
Login failed for SQL Server login 'VertecUser'. The password for this login has expired
Diese Fehlermeldung erscheint, wenn das SQL Server Login so konfiguriert wurde, dass das Passwort abläuft.
Abhilfe
In SecurityLoginsVertecUser, Kontextmenu Eigenschaften, Enforce password expiration entfernen.
[DBNMPNTW] Verbindung ist unterbrochen.
Bei Clients mit Windows 2000 kann beim Starten von Vertec dieser Fehler auftreten.
In diesem Fall muss die MDAC 2.81 fuer Windows2000 auf den Clients installiert werden, welches den aktuellen ADO-Treiber enthält.