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So gehen Sie vor, wenn Sie ein Update von Vertec installieren möchten

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Erstellt: 15.07.2002
Aktualisiert: 13.12.2023 | Ergänzung Start/Stop des Cloud Servers bei manueller Konvertierung.

In diesem Artikel geht es darum, wie Sie die neuste Version Ihres Vertec installieren. Den Downloadlink finden Sie unter Vertec Version 6.7.

Mit oder ohne Datenbank-Konvert?

Ob es einen Konvert braucht oder nicht, hängt davon ab, ob es sich um eine Änderung der Datenbankversion oder der Programmversion handelt:

 

Datenbankversion: Eine der ersten 3 Stellen der Vertec Versionsnummer ändert.

Programmversion: Nur die letzte Stelle der Vertec Versionsnummer ändert.
  • Bei Versionsänderungen, welche die Datenbankversion betreffen, muss ein Programm-Update mit Konvert gemacht werden.
  • Bei Versionsänderungen, die die Programmversion. betreffen, wird ein Programm-Update ohne Konvert gemacht.

Kann ich auch ältere Versionen direkt updaten?

Vor dem Update

Bei grösseren Kunden mit vielen kundenspezifischen Berichten und Listeneinstellungen empfehlen wir, vorgängig eine Testinstallation einzurichten und den Release-Wechsel durchzuspielen, bevor das Update auf dem aktiven System durchgeführt wird. Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Notif-Server auf dem Testsystem ausgeschaltet wird, damit keine Testdaten mit der produktiven Datenbank gemischt werden. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Testinstallationen.

Ausserdem wird das Update von Vertec ab Version 6.6 nicht mehr über mehrere Major Versionen hinweg unterstützt. Dementsprechend muss beispielsweise für ein Update auf Version 6.7 die Version 6.6 installiert sein. Siehe dazu den Abschnitt weiter unten.

Update auf dem Server

Sowohl für Update als auch für die Konvertierung der Datenbank muss sichergestellt werden, dass Vertec nicht verwendet wird, weder auf dem Server noch auf einem Client.

  1. Setup auf dem Server ausführen. Die bestehende Datenbank wird dadurch nicht überschrieben.
  2. Falls bei Ihnen eine Firebird Version < 3.0.4 installiert ist, schlägt das Setup ein Update auf die neue Firebird Version vor. Dieses Update erfolgt automatisiert und ohne Mehraufwand. Wir empfehlen das Update auf die neuste Firebird Version, da diese vor allem bezüglich Performance deutliche Verbesserungen bringt.
  3. Bei Versionsänderungen, die die Datenbank betreffen, den Konvert durchführen (siehe Abschnitt Konvert).
  4. Vertec Desktop App ein erstes Mal starten (siehe Erster Programmstart nach der Konvertierung weiter unten).
  5. Den Vertec Cloud Server neu starten, falls Sie dazu aufgefordert werden.

Update auf den Clients

Wird die Vertec Desktop App auch auf Client-Rechnern eingesetzt, muss dort der Desktop App Setup durchgeführt werden. Stimmt die Versionsnummer des Clients nicht mit dem Server überein, erscheint beim Starten von Vertec eine entsprechende Warnmeldung.

Den Desktop App Setup führen Sie durch, indem Sie vom Client aus über die Freigabe auf das Vertec Installationsverzeichnis auf dem Server zugreifen und vom Unterordner Desktop App Setup das Setup.exe starten.

Konvert

Falls die Datenbankversion (siehe oben) geändert hat, führen Sie eine Datenbank Konvertierung wie nachfolgend beschrieben durch:

Zugriff beim Konvert verhindern

Während die Datenbank bei einem Update konvertiert wird, erhalten die Clients, die sich damit verbinden wollen, folgende Fehlermeldung:

Die Vertec Datenbank ist wegen Datenkonvertierung für den Zugriff gesperrt. 
Bitte warten Sie einen Moment, bevor Sie Vertec wieder starten.

Nur der Rechner/User, welcher den Konvert gestartet hat, darf anschliessend Vertec das erste Mal aufstarten.

Nachdem der Vorgang Konvert/erstes Aufstarten abgeschlossen ist, wird der Zugriff für andere wieder freigegeben (siehe auch Parameter zum Freigeben von Upgrade-Lock weiter unten).

Konvertierung mit Firebird

Falls Ihre Vertec-Installation Firebird als Datenbankserver verwendet (Standard), gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie Vertec Desktop auf dem Server. Eine Dialogbox macht auf die notwendige Datenbankkonvertierung aufmerksam und fragt ob die Konvertierung gleich durchgeführt werden soll. Bestätigen Sie den Dialog mit Ja. Falls der Dialog keine Auswahl der Konvertierung anbietet, wurde Vertec nicht auf dem Server gestartet oder es wird ein anderer Datenbank Server als Firebird verwendet. Bei der Konvertierung legt Vertec zwei Kopien des Datenbankfiles an: Eine Sicherheitskopie der bestehenden Datenbank (Name des Datenbankfiles + 2 stelliger Zähler, z.B. vertec01.fdb) und eine temporäre Arbeitskopie für die Konvertierung (Name: vertectemp.fdb). Falls während der Konvertierung ein Fehler auftritt, wird das Datenbankfile wieder durch die Sicherheitskopie ersetzt.
  2. Daraufhin wird Vertec automatisch konvertiert. In einem kleinen Fenster wird der Fortschritt der Konvertierung angezeigt. Dies kann je nach Grösse der Datenbank einige Minuten dauern. Sie werden von Vertec informiert, wenn die Konvertierung beendet ist. Starten Sie danach Vertec Desktop neu und prüfen Sie, ob Ihre Daten korrekt übernommen wurden.

Konvertierung manuell starten

Die Konvertierung kann auch manuell gestartet werden. Dies empfiehlt sich jedoch nur für sehr versierte Benutzer:

  1. Stoppen Sie den Cloud Server, falls dieser läuft.
  2. Starten Sie die Vertec Desktop App mit dem Parameter /DC. Dies geschieht am einfachsten über eine Verknüpfung zu Vertec.Desktop.exe bei der Sie unter Eigenschaften den zusätzlichen Parameter angeben können.
  3. Es sollte nun der Vertec Datenbank Konverter erscheinen. Die Angaben zur Zieldatenbank sind bereits eingetragen, die Option Schema erstellen und Daten kopieren sollten angekreuzt sein. Als Arbeitsmodus wählen Sie Automatisch.
  4. Um die Konvertierung zu starten, drücken Sie den Button Start. Der Datenbank Konverter erstellt eine Sicherheitskopie der bisherigen Datenbank (namens vertec01.fdb, oder vertec02.fdb etc.) und erzeugt die Datenbank neu. Es erscheint dabei eine Abfrage, ob Sie wirkliche alle Daten löschen wollen, bestätigen Sie mit Yes.
  5. Das anschliessend erscheinende Logfenster zeigt zuerst den Fortschritt der Datenbankerzeugung, anschliessend im dahinterliegenden Fenster das Kopieren der Daten. Das Kopieren kann je nach Grösse der Datenbank einige Minuten dauern. Schliessen Sie den Datenbankkonverter und starten Sie die Vertec Desktop App neu.
  6. Starten Sie den Cloud Server.
  7. Prüfen Sie, ob Ihre Daten korrekt übernommen wurden.

Konvertierung mit Microsoft SQL-Server

Falls Ihre Vertec-Installation Microsoft SQL Server als Datenbank Server einsetzt, sind ein paar zusätzliche Schritte notwendig. Das genaue Vorgehen ist im Artikel Datenbank Konvert beschrieben.

Erster Programmstart nach der Konvertierung

Der erste Start von Vertec Desktop nach dem Konvert ist wichtig und gehört ebenfalls zur Konvertierung dazu, da diverse Anpassungen in Tabellen etc. erst dann durchgeführt werden. Deshalb geht dieser Start länger als die folgenden Programmstarts. Bei Installationen mit grossen Datenmengen kann dies merklich länger dauern.

Es ist wichtig, dass dieser erste Start reibungslos durchläuft. Keinesfalls sollte der erste Startvorgang nach einem Konvert abgebrochen werden.

Bei einem Update auf eine neue Hauptversion (die ersten zwei Stellen der Versionsnummer ändern), muss eine neue Lizenz erfasst werden. Beim ersten Start der Vertec Desktop App nach dem Update erscheint eine entsprechende Meldung. Über den Button Lizenz... gelangen Sie zum Vertec Lizenzmanager. Der Lizenzcode kann im Kundenportal abgerufen werden.

Parameter zum Freigeben von Upgrade-Lock

Wird eine Datenbank konvertiert, ist sie während dieser Zeit für den Zugriff gesperrt. Tritt nun während des Konverts ein Fehler auf, kann es sein, dass diese Sperre, der sogenannte Upgrade-Lock, bestehen bleibt. Es erscheint dann immer folgende Meldung:

Um diese Sperre zurückzusetzen, können Sie Vertec Desktop mit dem Parameter /releaseupgradelock starten. Dieser setzt den Upgrade-Lock auf der Datenbank zurück und beendet Vertec gleich wieder.

Dateien deblockieren

Manche Betriebssysteme blockieren den Zugriff auf Dateien, die vom Internet heruntergeladen werden. Sie sollten deshalb nach dem Entzippen der Dateien den Zugriff darauf deblockieren. Das geht am einfachsten via Rechtsklick auf die jeweilige Datei und dann Zulassen oder unblock anwählen.

Update von älteren Vertec Versionen

Ab Vertec Version 6.6 wird das Update von Vertec nicht mehr über mehrere Vertec Versionen hinweg unterstützt. Das bedeutet, dass nicht mehr von beispielsweise Vertec 6.3 direkt auf Vertec 6.6 upgedatet werden kann, sondern dass schrittweise vorgegangen werden muss.

Somit kann ein Schritt über eine Zwischenversion nötig sein. Es geht dabei um folgende Dinge:

  1. Unterschiedliche Firebird-Versionen: Grundsätzlich laufen ältere Versionen auch mit der neusten Firebird-Version, aber nicht umgekehrt. Werden Updates manuell durchgeführt, muss zuerst ein Backup der Vertec Datenbank mit der alten Version gemacht werden, welche nach der Installation der neusten Version restored werden kann.
  2. Datenbank-Konvert: Hier geht es darum, dass die Konvertierung der Vertec Datenbank auf die jeweils neuere Version erfolgt. Dies ist eigentlich unabhängig von der Firebird-Version. Es muss jeweils darauf geachtet werden, dass nicht aus Versehen eine ältere Firebird-Version über eine neuere installiert wird. Nachfolgend eine Auflistung, welche Konverts bei welchen Versionen nötig sind.
  3. Wichtig ist, dass nach der Konvertierung auch bei Zwischenschritten die Vertec Desktop App einmal aufgestartet wird, da gewisse Anpassungen mit dem ersten Aufstarten nach dem Konvert durchgeführt werden.

Ab Vertec 6.2 wird das von Vertec automatisch erkannt. Wird ein Konvert von einer zu frühen Version versucht, welche einen Zwischenschritt erfordert, erscheint eine Fehlermeldung der Art:

Eine Konvertierung der Datenbankversion 5.7.0 auf die Programmversion 6.2.0.1 ist nicht direkt möglich. 
Verwenden Sie eine Vertec Version vor 6.2.0 zur Durchführung des ersten Konvertier-Schrittes.

Versionen 5.1 - 5.7

Können ohne Zwischenschritt direkt auf Vertec 5.8 updatet werden. Beachten Sie bitte, dass mit Version 5.4 das Sollzeitsystem ändert. Dies wird aber vom Vertec Update korrekt umgestellt in allen Versionen.

Versionen 4.4 - 5.0

Müssen zuerst auf Version 5.1 und dann auf Version 5.8 updatet werden. Der Zwischenschritt über Version 5.1 ist nötig wegen der Umstellung von Notizen und Dokumenten auf Aktivitäten. Um Ihre bestehenden Dokumente in Aktivitäten umzuwandeln wenden Sie sich bitte an Ihren Vertec Betreuer.

Versionen 3.0 - Version 4.3

Müssen zuerst auf Version 4.4, dann 5.1 und dann 5.8 updatet werden. Der Zwischenschritt auf Version 4.4 ist nötig, da sonst out-of-memory Fehler erscheinen können.

Um die entsprechenden Vertec Versionen zu erhalten und für Unterstützung bei der Umstellung wenden Sie sich bitte an Ihren Vertec Betreuer.

Bei den Updates auf die verschiedenen Versionen ist folgendes zu beachten:

Update auf Vertec Version 6.1 und höher

Beim Update von einer älteren Version auf Vertec 6.1 oder höher muss folgender Punkt beachtet werden:

  • In Vertec Version 6.1 wurde das Windows Login Feature entfernt (siehe Release-Notes 6.1). Als Ersatzlösung bietet sich die Möglichkeit des Angemeldet bleiben (siehe Artikel Login).
  • Das bedeutet, dass sich die User nach dem Update nur noch über das in Vertec hinterlegte Passwort anmelden. Das setzt voraus, dass die User ihre Passwörter kennen. Stellen Sie sicher, dass die User vor dem Update ihr Passwort kennen, damit sie sich nach dem Update wieder an Vertec anmelden können.

Update auf Versionen vor 5.5

Bei lokalen Clients verwendet jeder Benutzer ein lokales Vertec. Es muss sichergestellt werden, dass nicht während des Konverts ein User "sein" Vertec aufmacht und in die Datenbank schreibt.

Bei Updates auf ältere Versionen kann ein unbefugter Zugriff wie folgt verhindert werden (gilt für MS-SQL Server und Firebird):

  1. Machen Sie zuerst ein Backup der produktiven Datenbank und einen Restore in eine neue Datenbank.
  2. Führen Sie den Konvert auf der neuen Datenbank aus. Starten Sie dafürdie Vertec Desktop App mit dem Parameter /DC. Im Datenbank-Konverter geben Sie bei der Quell- und Zieldatenbank jeweils die unter Punkt 1 erstellte neue Datenbank an.
  3. Nach der Konvertierung machen Sie ein Backup der neuen Datenbank und restoren diese in die produktive, "echte" Vertec Datenbank.
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