Aktualisiert: 11.12.2025
|
Neuer Übersichtsartikel zum Thema COM
Erstellt am: 11.12.2025
Aktualisiert: 11.12.2025
|
Neuer Übersichtsartikel zum Thema COM
COM (Component Object Model) ist eine von Microsoft entwickelte Technik zur Interprozesskommunikation unter Windows. Das heisst, zwei Prozesse resp. Programme, die auf dem gleichen, lokalen Windows laufen, können miteinander kommunizieren.
Der Begriff COM wurde von Microsoft später zu ActiveX umbenannt, bedeutet aber dasselbe, weswegen wir in den Beschreibungen immer den Begriff COM verwenden.
Mit Vertec funktioniert das in beide Richtungen:
Vertec verfügt über eine COM Schnittstelle und kann durch Drittprogramme von Aussen angesprochen werden.
Vertec kann selber Drittprogramme ansprechen via COM Forwarding.
COM und die Vertec Apps
COM läuft grundsätzlich immer lokal auf dem jeweiligen Rechner und zwischen zwei lokal installierten Programmen. Für die Vertec Apps bedeutet das Folgendes:
Vertec Cloud App: Die Cloud App ist ein Cloud Client, das heisst, sie läuft nicht lokal, sondern wird vom Server bereitgestellt und lokal nur dargestellt. Damit COM damit trotzdem verwendet werden kann, steht für die COM Schnittstelle (eingehend) ein COM Proxy, ausgehend das COM Forwarding zur Verfügung.
Vertec Web App: Die Web App läuft im Internet und hat damit nie Zugriff auf irgendwas Lokales. Deshalb kann COM via Web App nicht verwendet werden.
Vertec Desktop App: Die Desktop App läuft lokal auf dem Windows-Rechner, deshalb läuft COM in beiden Richtungen ohne weiteres Zutun. Sie steht jedoch nur aus Rückwärtskompatibilitätsgründen und nur Vertec On-Premises Kunden zur Verfügung und wird mit Vertec 7.1 eingestellt. Die Varianten via COM Proxy und COM Forwarding wie bei der Cloud App sind auch via Desktop App lauffähig, weshalb wir empfehlen, jegliche COM Verbindungen immer auf diese Art bereitzustellen.