So gehen Sie vor, wenn Sie Vertec On-Premises installieren wollen
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Die Installation auf dem Server-Rechner umfasst das Vertec Verzeichnis mit allen benötigten Programm- und Datenfiles sowie die Datenbank-Server Applikation (Firebird), falls Sie diese einsetzen wollen.
Auf den Clients kann der Zugriff via Cloud App oder Web App erfolgen. Dafür ist keine Client-Installation notwendig, der Zugang wird über das App Portal eingerichtet.
Soll die Vertec Desktop App auch auf gewissen Client-Rechnern verwendet werden, wird dort eine Vertec Client-Installation vorgenommen. Diese umfasst die Installation der Office-Addins und erstellt die Verknüpfungen zu den Programmfiles auf dem Server.
Falls Sie anstatt der mitgelieferten Open-Source Datenbank Firebird den Microsoft SQL-Server verwenden wollen, wählen Sie die Option Microsoft SQL-Server. Bitte beachten Sie, dass der Betrieb von Vertec auf MS SQL-Server kostenpflichtig ist und zusätzliche Konfigurationsschritte verlangt. Ausserdem muss eine MS SQL-Server Version von 2005 oder neuer eingesetzt werden.
In diesem Fall muss vorgängig die Vertec Datenbank manuell aufgesetzt werden. Bitte beachten Sie den Abschnitt Aufsetzen einer Vertec Datenbank auf SQL Server im Artikel über den Microsoft SQL-Server. Danach führen Sie die Server-Installation von Vertec durch.
Die Vertec Server-Installation sollte in ein Verzeichnis erfolgen, welches im Netz freigegeben wird. Die Vertec Client Installation benötigt zum korrekten Ablauf Zugriff auf das Verzeichnis der Server-Installation.
Die Server-Installation muss lokal auf dem Server erfolgen. Starten Sie das zum Download verfügbare Installationsprogramm, zu dem Sie einen Link erhalten haben und folgen Sie den Anweisungen des Programms.
Als nächstes werden Sie nach dem gewünschten Installationspfad für Vertec gefragt. Das Vertec Installationsverzeichnis sollte im Netzwerk freigegeben werden, damit die Client Rechner Zugriff auf die Programmfiles haben.
Wählen Sie dann die Komponenten aus, die Sie installieren wollen. Falls Sie anstatt der mitgelieferten Open-Source Datenbank Firebird den Microsoft SQL-Server verwenden wollen, wählen Sie die Option Microsoft SQL-Server.
Die Vertec Lizenzvereinbarungen, die als nächstes eingeblendet werden, müssen Sie bestätigen, um mit dem Setup fortfahren zu können.
Bei Auswahl von Firebird als Datenbank-Server werden Sie nun nach dem Pfad für die Firebird Installation gefragt. Am besten übernehmen Sie den Vorschlag im Installationsdialog. Weiter wird der Firebird Open-Source Lizenzvertrag angezeigt, den Sie bestätigen müssen.
Als nächstes werden Sie nach den Login Informationen für den Datenbank Server gefragt. Geben Sie dort ein von Ihnen definiertes Passwort ein, welches als Master Passwort für die Datenbank verwendet wird. Falls Sie keine Änderungen an der Vorgabe vornehmen, wird ein von Vertec AG festgelegtes Standard-Passwort verwendet. Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, ein eigenes Passwort anzugeben. Merken Sie sich das von Ihnen gewählte Passwort genau. Nur mit diesem Passwort ist später ein Zugriff auf die Datenbank möglich.
Als nächstes werden Sie nach den Login Informationen für den Datenbank Server gefragt. Geben Sie dort bitte Login Name und Passwort für die vorgängig erstellte Datenbank auf dem MS SQL Server ein.
Führen Sie die Installation zu Ende durch, entfernen Sie aber das Häkchen bei Vertec ausführen (Datenbank Initialisierung).
Starten Sie daraufhin die Datei Vertec.DBConvert.exe, welche sich ebenfalls in Ihrem Vertec Installationsverzeichnis befindet (bei Installationen von Vertec Versionen vor 6.4 können Sie die Vertec Desktop App alternativ mit dem Parameter /DC starten).
Im folgenden Fenster sollte als Zieldatenbank bereits die Konfigurationsangaben stehen, welche während des Installationsprozesses in die Konfigurationsdatei Vertec.ini geschrieben wurden. Wählen Sie von den Checkboxen die Option Tabellen erstellen aus.
Die Option SQL verwenden muss eingeschaltet werden sowie DTS Datapump (MS-SQL). Das Passwort muss im dafür vorgesehenen Feld eingegeben werden.
Starten Sie den Vorgang. Im leeren Feld im Vertec Datenbank Converter unterhalb des Start Buttons sehen Sie das Protokoll der Erzeugung einer Vielzahl von Tabellen. Falls während des Vorgangs Fehlermeldungen erscheinen, notieren Sie sich diese und nehmen Sie mit Ihrem Vertec Betreuer Kontakt auf.
Wenn alle Aktionen abgelaufen sind, können Sie das Programm mit dem Button Schliessen beenden.
Wenn man Vertec auf einem Server installiert, muss der Notif- sowie der Firebird Port 3050 (TCP) und allenfalls der XML-Port freigeschaltet werden. Dazu sollte man den Port und zusätzlich Vertec.CloudServer.exe freischalten.
Falls die Vertec Desktop App eingesetzt werden muss, auch den Firebird Port 3050 (TCP) freigeben.
Die Information, was auf welchen Ports läuft, finden Sie im Vertec.ini Konfigurationsfile. Dieses befindet sich im Vertec Installationsverzeichnis.
Der Cloud Server kann direkt ins Internet gestellt werden für Zugriffe von Cloud Clients. Weitere Informationen dazu siehe Artikel Cloud Server: Bereitstellung und Sicherheit.
So verwenden Sie die verschiedenen Apps auf den Clients:
In folgenden Fällen ist es notwendig, auf einem Client die Desktop App einzusetzen:
In diesem Fall muss ein Desktop App Setup auf dem lokalen Computer durchgeführt werden:
Während der Server-Installation von Vertec wird im Unterverzeichnis Desktop App Setup auf dem Server eine Kopie des Setup.exe Programms abgelegt.
Zum Durchführen einer Client-Installation der Desktop App muss vom Client-Rechner der Zugriff auf das Installationsverzeichnis von Vertec auf dem Server gewährleistet sein. Richten Sie dazu eine Netzwerk-Freigabe des Vertec Installationsverzeichnisses ein. Ausserdem müssen für die Installation lokale Admin-Rechte vorhanden sein.
Öffnen Sie vom Client Rechner aus das Installationsverzeichnis von Vertec auf dem Server. Starten Sie aus dem Unterordner Desktop App Setup das Setup.exe Programm.
Für das Zielverzeichnis auf dem Client Rechner akzeptieren Sie am besten den Vorschlag des Setup Programms (C:\Programme\Vertec). Nach Abschluss des Setup-Programms sollte die Vertec Desktop App einsatzbereit sein. Das Programm kann nun über die im Start-Menü installierten Verknüpfungen gestartet werden.
Beim Desktop App Setup werden alle benötigten Files auf den Client Rechner kopiert und dort installiert.
Dies hat folgende Vorteile:
Im Abschnitt [Setup] Ihres Vertec Installationsverzeichnisses wird festgelegt, ob die Add-Ins für Word, Outlook und Windows-Explorer auf dem Client installiert werden. Diese Grundeinstellung wird während der Vertec Server-Installation bereits festgelegt. Sie können diesen Abschnitt auch nachträglich anpassen, so dass der Desktop App Setup die Add-Ins automatisch installiert. Setzen Sie dazu den jeweiligen Wert auf Y (Ja) oder N (Nein).
Beispiel eines Setup-Abschnitts im Vertec.ini File:
[Setup] WordAddin=Y OutlookAddin=N ExplorerAddin=Y
Bei einer lokalen Client-Installation (die Programmdateien befinden sich auf dem Client Rechner) mittels Software-Verteilung müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
.bat
) im Unterordner Addins in Ihrem Vertec Installationsverzeichnis. Bitte beachten Sie, dass Sie dazu über ein freigegebenes Laufwerk und nicht über UNC auf den Server zugreifen, da die Batch-Files sonst nicht funktionieren. Registrierung der Vertec Office Addins durch Ausführen der gewünschten Batch-Dateien:
Soll die Cloud App lokal installiert werden mit einer Softwareverteilung und nicht via Cloud Installer der Einstiegsseite, dann geschieht das wie folgt:
Microsoft Visual C++ 2015 Library (64 Bit)
Vertec.Cloud.exe /regserver /silent
Vertec.ProtocolHandler.exe /install
.bat
) aus dem Ordner Addins verwenden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie jeweils Versionen für 32- respektive 64-Bit zur Auswahl haben und auch dieser Schritt als Administrator durchgeführt werden muss.Nach dem Setup startet die Vertec Desktop App das erste Mal mit leerer Datenbank. Diese Version ist noch nicht lizenziert. Es erscheint der Initialisierungs-Assistent.
Nach abgeschlossener Installation können Sie die gewünschte Vertec App starten. Der Benutzername für die erste Anmeldung lautet Administrator, ohne Passwort.