Mehrstufiges Tarifsystem

So schafft das Tarifsystem Nutzen

Das mehrstufige Tarifsystem erlaubt es, Kosten automatisch und korrekt zu berechnen. Jeder Bearbeiter erhält eine Bearbeiterstufe, und jedes Projekt eine Tarifstufe. Daraus entsteht eine Matrix mit voreingestellten Stundensätzen, die bei der Leistungserfassung automatisch verwendet wird. So sparen Sie Zeit und vermeiden Fehler bei der Tarifierung. Die Struktur lässt sich klar benennen, etwa «Administration» oder «Support». Somit bleibt die Handhabung der Stufen klar und nachvollziehbar. Unterschiedliche Währungen und Tätigkeiten können gezielt berücksichtigt werden.

Funktionsweise

In Vertec können Sie

• beliebig viele Bearbeiterstufen erfassen mit klaren, sprechenden Namen
• Tarifstufen definieren, ebenfalls frei wählbar

In der Tariftabelle, die sich ebenfalls dort befindet, tragen Sie dann die gültigen Tarife für jede Kombination aus Bearbeiter- und Tarifstufe ein. Dabei berücksichtigen Sie:

• Währungen: Wählen Sie die passende Projektwährung, nur Werte für diese Währung werden eingeblendet.
• Tätigkeiten: Sie können entweder «Alle Tätigkeiten» bearbeiten oder einzelne Tätigkeiten gezielt auswählen. Ist eine Tätigkeit separat hinterlegt, wird die allgemeine Tabelle dafür nicht mehr berücksichtigt.

Vertec kennt vier unterschiedliche Ansätze (Stundensätze), die Sie pro Kombination erfassen können:

• Extern: der Satz, den Sie Kunden verrechnen (tatsächlich verrechnete Leistung).
• Kosten: der interne Normkostensatz, wichtig für Kostenkontrolle und BI-Auswertungen.
• Bearbeiter: relevant bei Stundenlohn-Bearbeitern.
• Tagespauschale: fixer Satz, z. B. halbtags oder ganztags bei pauschalen Leistungen.

Die angesetzten Werte gelten in einer bestimmten Hierarchie: Bei Kollisionen oder speziellen Vorgaben greift der jeweils höher priorisierte Ansatz, z. B. Tätigkeit auf Phase, Bearbeiter auf Projekt, bis zur allgemeinen Tariftabelle oder direkt hinterlegtem Stundensatz. Sind Felder leer, erfolgt die Berechnung anhand der darüber liegenden Hierarchie.