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Umstellungen bei den Übersetzungen im Lauf der Zeit

Umstellungen bei den Übersetzungen im Lauf der Zeit

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Erstellt: 04.05.2022
Aktualisiert: 10.05.2022 | Aus dem Artikel "Mehrsprachigkeit mit Vertec" extrahierte Veränderungen in früheren Vertec Versionen.

Das aktuelle Vertec Übersetzungssystem ist beschrieben im Artikel Mehrsprachigkeit mit Vertec.

In diesem Artikel hier finden Sie Informationen zu den Übersetzungen in älteren Vertec Versionen:

MLStrings

Native Sprache ab Vertec 6.4

Ab Vertec 6.4 gibt es zusätzlich zu den vier Sprachen DE, EN, FR und IT eine "native" Sprache NV, in welcher ein zu übersetzender Begriff eingegeben werden kann. Dieser wird vom Übersetzungssystem automatisch in die jeweils massgebliche Sprache im jeweiligen Programmjargon übersetzt. In diesem Fall müssen die anderen Sprachen nicht gesetzt werden.

Beim ersten Aufstarten nach dem Konvert prüft Vertec die bestehenden MLString-Attribute. Hat ein Attribut nur einen EN oder einen DE Text definiert, wird dieser Begriff als native Sprache, also als NV, eingetragen:

  • Falls ein EN Text definiert ist, wird dieser als NV Text gesetzt
  • Ist kein EN Text, aber ein DE Text definiert, wird dieser als NV Text gesetzt
  • Ist weder ein EN noch ein DE Text definiert, wird kein NV Text gesetzt

Da die bereits gesetzten Texte nicht verändert und bei der Darstellung Vorrang haben gegenüber den nativen Begriffen, ändert sich bei bestehenden Installationen dadurch nichts. Die Anpassung wäre erst spürbar, wenn später auf eine andere Oberflächensprache umgestellt würde, welche vorher noch keinen Wert gesetzt hatte.

DD ab Vertec 6.5.0.9

Ab Version 6.5.0.9 wird zusätzlich die Sprache DD (Deutsch Deutschland) unterstützt.

Vertec Übersetzungssystem

Bis Version 6.4.0.8

Die Übersetzung erfolgte zu Laufzeit auf der Oberfläche. Das konnte in gewissen Fällen zu Problemen mit Nutzdaten der Kunden führen, nämlich immer dann, wenn diese zufälligerweise gleich heissen. So wurde beispielsweise "PM" im Baum in einem deutschsprachigen Vertec immer als "PL" angezeigt (weil "PM" vom Übersetzungsmechanismus als "project manager" interpretiert und übersetzt wurde). 

Ab Version 6.4.0.9

Ab Vertec 6.4.0.9 erfolgt die Übersetzung der Daten nicht mehr auf der Oberfläche, sondern in der Business-Logik. Das bedeutet:

  • Begriffe werden nur übersetzt, wenn das Objekt eine Eintrag-Id hat: Alle von Vertec standardmässig angelegten Objekte enthalten eine Eintrag-Id (siehe dazu den Artikel Verwendung der Eintrag Id).
  • Deshalb werden nur Namen von Objekten übersetzt, welche eine Eintrag-Id haben. Von Kunden angelegte Objekte wie z.B. Ordner werden so nicht mehr übersetzt.
    • Falls Sie den Namen eines selbst angelegten Objekts trotzdem vom Übersetzungssystem übersetzen lassen möchten, können Sie dem Objekt eine Eintrag-Id zuweisen (via Python über argobject.eintragid="XX" auf dem entsprechenden Objekt).

    • Ausnahme: Durch Klasseneinstellungen übersteuerte Anzeigenamen werden ohne Bedingung der Eintrag-Id übersetzt.
  • Achten Sie auf den Renderer rndTranslate in Listeneinstellungen: Dieser wird nach dem neuen System nicht mehr gebraucht.
    • Dadurch wird das Problem der verwirrenden Sortierung in Listen behoben, da diese in der Urpsprungssprache sortiert, was ohne Translate-Renderer dem angezeigten Begriff entspricht.
    • Dies hat keinen Einfluss auf die Übersetzung der Listentitel. Diese erfolgt wie bisher über die MLString-Funktion.
    • Aus bestehenden Kundeninstallationen werden auch mit dem Update auf 6.4.0.9 keine Translate-Renderer entfernt. Falls diese irgendwo stören, können Sie sie aus den Listeneinstellungen manuell entfernen.

Kundendictionary UserDict für kundenspezifische Übersetzungen (nur Vertec On-Premises und Versionen vor 6.5.0.9)

Ab Vertec 6.5.0.9 können kundenspezifische Übersetzungen direkt in Vertec verwaltet werden. Das genaue Vorgehen ist im Artikel Mehrsprachigkeit in Vertec beschrieben.

In Vertec Versionen vor 6.5.0.9 wurden kundenspezifischen Übersetzungen in einer Übersetzungsdatei hinterlegt.

Um eine kundenspezifische Übersetzung anzulegen, wird eine Textdatei names UserDict.txt im Vertec Installationsverzeichnis angelegt und mit der Encodierung ANSI gespeichert.

Für einen Text Dictionary sind folgende Dateien notwendig:

  • UserLng.txt (wird von Vertec mitgeliefert)
  • UserDict.txt (wird vom Kunden angelegt)

Der kundenspezifische Dictionary wird verwendet, falls beim Starten von Vertec die beiden Dateien UserDict.txt und UserLng.txt vorhanden sind.

Die Reihenfolge für die Übersetzung ist:

  1. Priorität: UserDict.txt
  2. Priorität: Vertec.mld

 

 

UserLng.txt - Das Language File

Die Datei UserLng.txt wird als Vorlagendatei von Vertec mitgeliefert und befindet sich in Ihrem Vertec Installationsverzeichnis. Es enthält alle verfügbaren Vertec Sprachen. Mit einem Text-Editor geöffnet sieht das so aus (Zeilenumbruch ausschalten):

UserDict.txt - Das User Dictionary File

Um eine Übersetzung zu erstellen, muss eine Datei namens UserDict.txt angelegt werden. Dabei handelt es sich um ein normales Textfile. Die Spalten sind mit Tabulator getrennt.

Am einfachsten erstellt man eine solche Datei mit Microsoft Excel. Die erste Spalte enthält den Begriff in der Native Language, also den Originalbegriff aus Vertec. Pro Sprache, die im UserLang.txt definiert ist, kommt eine weitere Spalte hinzu, in der gleichen Reihenfolge wie im Language File.

Es müssen nur die Begriffe übersetzt werden, die sich von der Native-Sprache unterscheiden. Die Mandatssprache erbt dabei von der Projektsprache, und Deutsch Deutschland erbt von Deutsch Schweiz.

Die Excel-Datei sieht zum Beispiel so aus:

Beim Speichern geben Sie als Dateiname UserDict.txt an und wählen als Dateityp Text (Tabstopp-getrennt) (*.txt) aus. Speichern Sie die Datei ins Vertec Installationsverzeichnis.

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